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Schnee: “Massen” kamen bisschen später

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Am Hauptbahnhof stauten sich am Sonntagabend die BusseSchneefall war ab Freitagmittag, 21. November 2008, angesagt. Ein bisschen Schnee fiel ja auch, der so manchem Kopfzerbrechen bereitete. Aber die großen Massen, wie man es im Vorfeld prophezeit hatte, blieben aus. Erst am Sonntagabend, 23. November 2008, schneite es dann im Tal so richtig – und die weiße Pracht sorgte auch auf den Straßen für eine rund fünf Zentimeter dicke Schicht (Stand: 20.30 Uhr).

Ein eingeschneiter Bandwirkerplatz in Wuppertal-RonsdorfDie Räumfahrzeuge waren zwar auch zur späten Abendstunde noch unterwegs, doch zahlreiche Busfahrer quittierten aus Sicherheitsgründen den Dienst. Hinab ins Tal fuhr noch so mancher, aber wieder hinauf auf die Höhenlagen war vielen zu gefährlich. So gaben die “Rotkäppchen” der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) den Wartenden am Hauptbahnhof oft den Rat: “Gehen Sie lieber zu Fuß, so sind Sie schneller.” Viele machten sich daraufhin wirklich auf den Weg durch den abendlichen “Schneesturm”, andere warteten lieber…

Auch die Elberfelder Innenstadt war eingeschneitViele Wuppertaler nahmen es gelassen hin, sie sind ja nichts anderes gewohnt. Ein Münchener hingegen beschwerte sich bei einem Busfahrer: “Das kann doch nicht sein”, schimpfte er am Hauptbahnhof, “man wusste doch, dass es schneit.” In Bayern würden die Busse bei 30 Zentimetern noch problemlos fahren. Er sah vielmehr schon mehr Schwierigkeiten auf das Tal zukommen: “Wie sieht es dann morgen für den Berufsverkehr aus?” Das ist eine gute Frage, wenn es so weiter schneit, wie bisher…

Mit Bildmaterial von Marcus Müller (1).

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